04.05.06
So, nun ist schon Mai.
Die Sonne scheint, die Bäume werden grün und es ist das perfekte Wetter draussen in einem Eiscafe zu sitzen und es sich gut gehen zu lassen.
Aber man ahnt es sicher schon, ich sitze nicht in einem Cafe bei Eis und Zigarette sondern in einem Hörsaal und man bietet mir schauriges.
Die Damen und Herren da vorne referieren über pädagogische Diagnostik. Dieses Thema kann spannend sein- ist es aber gerade nicht.
Zum einen, weil man die zarten Stimmen der Referenten kaum hört und zum anderen weil um mich herum pasuenlos gelabert wird.
Offensichtlich ist nicht nur mir langweilig.
Die Krönung sind aber die Folien. Es gibt reichlich davon nur leider sind die nur mit Hilfe von Ferngläsern oder dem Hubbleteleskop zu entziffern und wer geht schon derartig ausgerüstet an die Uni?
Die Referenten sprachen dann sinniges von " Ich denke/ fürchte, dass Ihr das nicht lesen könnt aber versucht es einfach mal."
Da frag ich mich doch, wenn denen schon vorher klar ist, dass man das nicht lesen kann, warum um alles in der Welt machen die das denn nicht gleich ordentlich????
Weil`s mal wieder zu einfach sein könnte???
Das spannende Referat mit den unleserlichen Folien ist zu Ende und nun bietet man mir ne Powerpointpräsentation.
Leider war auch hier der Blick nach vorne völlig ergebnislos, denn in diesem Hörsaal (der frisch renoviert und ganz neu ist) gibt es keine Jaluosien was bedeutet : man kann auf keinen Fall eine hellgelbe Powerpointpräsentation auf einer weissen Wand erkennen oder lesen.
Alles in allem scheint da wieder jemand richtig doll nachgedacht zu haben.
Eigentlich hätte ich ja noch ein spannendes Seminar zum Thema Nietsche gehabt ( ich möchte anmerken, dass das Wort spannend hier lediglich ironisch gemeint ist).
Mien dringendes Verlangen nach einem Nietschefreiennachmittag mit einem Eisbecher und einem guten Buch in der Sonne zu sitzen haben mich aber dazu gebracht, die Teilnahme am heutigen Seminar leichten Herzens zu verweigern.
Ein Blick auf die Uhr verrät mir gerade, dass ich noch 30 Minuten hier rum hängen muss. Die Anwesenheitsliste ist auch noch in weiter Ferne und ich bin kurz vor`m Komaschlaf.
Ich will am allerliebsten nach Hause, mich mit einem Bier in den Garten setzen und danach mindestens eine Stunde den Rücken gekrault bekommen.
Ok, das Abhauen wird in 30 Minuten soweit sein das mit dem Bier lässt sich einrichten aber auf die Rückenkraulsache muss ich wohl verzichten....
Erneuter Blick auf die Uhr- 17.20. Oh man, der Tag ist entschieden länger als ich dachte.
So, die Anwesenheitsliste war da, es bietet sich die Chance zur Flucht aber der Dozent bewacht die Tür- das muss der immer machen, weil sonst alle weglaufen.
Hm ob das wohl was über die Qualität des Seminars aussagt???
Ich habe mich entschieden tapfer durch zuhalten und mich heldenhaft durch die letzten 20 Minuten zu kämpfen. Ziemlich bescheuert höre ich es sagen aber Flucht ist unmöglich, da der Dozent nun wieder die Tür bewacht, nach dem ca. 10 Studenten die Flucht gelungen ist.
Naja, nächste Woche bin ich eine der ersten, so.
Der Gastreferent hat schon 2 Mal das Ende seines nicht lesbaren Vortrages angedeutet und während jedes mal ein freudiger Hoffnungsschimmer aufkeimte, kam dann wieder ein :" was ich noch sagen wollte..." *wäääh*
Puh noch 10 Minuten.
Ich glaub ich packe schon mal ein....
Die Sonne scheint, die Bäume werden grün und es ist das perfekte Wetter draussen in einem Eiscafe zu sitzen und es sich gut gehen zu lassen.
Aber man ahnt es sicher schon, ich sitze nicht in einem Cafe bei Eis und Zigarette sondern in einem Hörsaal und man bietet mir schauriges.
Die Damen und Herren da vorne referieren über pädagogische Diagnostik. Dieses Thema kann spannend sein- ist es aber gerade nicht.
Zum einen, weil man die zarten Stimmen der Referenten kaum hört und zum anderen weil um mich herum pasuenlos gelabert wird.
Offensichtlich ist nicht nur mir langweilig.
Die Krönung sind aber die Folien. Es gibt reichlich davon nur leider sind die nur mit Hilfe von Ferngläsern oder dem Hubbleteleskop zu entziffern und wer geht schon derartig ausgerüstet an die Uni?
Die Referenten sprachen dann sinniges von " Ich denke/ fürchte, dass Ihr das nicht lesen könnt aber versucht es einfach mal."
Da frag ich mich doch, wenn denen schon vorher klar ist, dass man das nicht lesen kann, warum um alles in der Welt machen die das denn nicht gleich ordentlich????
Weil`s mal wieder zu einfach sein könnte???
Das spannende Referat mit den unleserlichen Folien ist zu Ende und nun bietet man mir ne Powerpointpräsentation.
Leider war auch hier der Blick nach vorne völlig ergebnislos, denn in diesem Hörsaal (der frisch renoviert und ganz neu ist) gibt es keine Jaluosien was bedeutet : man kann auf keinen Fall eine hellgelbe Powerpointpräsentation auf einer weissen Wand erkennen oder lesen.
Alles in allem scheint da wieder jemand richtig doll nachgedacht zu haben.
Eigentlich hätte ich ja noch ein spannendes Seminar zum Thema Nietsche gehabt ( ich möchte anmerken, dass das Wort spannend hier lediglich ironisch gemeint ist).
Mien dringendes Verlangen nach einem Nietschefreiennachmittag mit einem Eisbecher und einem guten Buch in der Sonne zu sitzen haben mich aber dazu gebracht, die Teilnahme am heutigen Seminar leichten Herzens zu verweigern.
Ein Blick auf die Uhr verrät mir gerade, dass ich noch 30 Minuten hier rum hängen muss. Die Anwesenheitsliste ist auch noch in weiter Ferne und ich bin kurz vor`m Komaschlaf.
Ich will am allerliebsten nach Hause, mich mit einem Bier in den Garten setzen und danach mindestens eine Stunde den Rücken gekrault bekommen.
Ok, das Abhauen wird in 30 Minuten soweit sein das mit dem Bier lässt sich einrichten aber auf die Rückenkraulsache muss ich wohl verzichten....
Erneuter Blick auf die Uhr- 17.20. Oh man, der Tag ist entschieden länger als ich dachte.
So, die Anwesenheitsliste war da, es bietet sich die Chance zur Flucht aber der Dozent bewacht die Tür- das muss der immer machen, weil sonst alle weglaufen.
Hm ob das wohl was über die Qualität des Seminars aussagt???
Ich habe mich entschieden tapfer durch zuhalten und mich heldenhaft durch die letzten 20 Minuten zu kämpfen. Ziemlich bescheuert höre ich es sagen aber Flucht ist unmöglich, da der Dozent nun wieder die Tür bewacht, nach dem ca. 10 Studenten die Flucht gelungen ist.
Naja, nächste Woche bin ich eine der ersten, so.
Der Gastreferent hat schon 2 Mal das Ende seines nicht lesbaren Vortrages angedeutet und während jedes mal ein freudiger Hoffnungsschimmer aufkeimte, kam dann wieder ein :" was ich noch sagen wollte..." *wäääh*
Puh noch 10 Minuten.
Ich glaub ich packe schon mal ein....
Kommentare
Kommentar veröffentlichen