grau und windig

Huhu also grau und windig bezieht sich in diesem Fall auf das Wetter. Konnte ich gestern noch die Sonne genießen isses heute mal wieder ein typischer Tag in Ms...grau und windig eben.
Also das grillen gestern war super-es gab leckeres Essen und mein Herzallerliebster hat mir noch eine Flasche von meinem Lieblingsgetränk mitgebracht. Das wurde dann auch nach dem Essen reichlich genossen*gg*. Kosequenz des ganzen war, daß ich nacher leicht einen im Tee hatte. Naja kommt schon mal vor. Erstaunlicherweise bin ich dann aber heute morgen doch brav aufgestanden und zur Arbeit geschlichen- Brötchenschuppsen war mal wieder dran. Gegen haln zwei war ich denn endlich wieder zu hause und hab erstmal im Chat vorbei geschaut und ne Runde geplaudert. Nebenbei gab es ne halbe Pizza und ein Glas Buttermilch- interessante Kombination muss ich sagen. Und dann hat auch noch der Herz-Dieb angerufen und verkündet, daß er heute abend noch vorbei schaut *freu*. Während ich nun über`s Abendessen nachdenke hab ich mir überlegt hier einfach mal die eine oder andere kleine Geschichte aus meinem Uni-Leben hier reinzustellen...wer`s also lesen mag, nur zu.


21.11.05


Mal wieder Montag, mal wieder Pädagogikvorlesung und mal wieder das totale Chaos mit irgendwelchen bescheuerten Listen. Alles im allem also genauso wie erwartet.
Und, wie war das Wochenende so?
Ich möchte es mal ganz vorsichtig mit ziemlich bescheiden umschreiben. Das Wort bescheiden hab ich auch nur gewählt, weil alle anderen Worte zwar zutreffender wären aber in einem Text nix zu suchen haben.
Aber vielleicht sollte einem das auch nur mal egal sein?
Na ja, ganz bescheiden war das Wochenende ja nun doch nicht, wie mir gerade wieder einfällt. Es gab schon den einen oder anderen heiteren Moment. Gestern auf dem Sonntagsspaziergang unserer Bürgerinitative gegen Atomkraft habe ich mich durchaus zeitweise amüsiert.
Während wir mit ca 50 Leuten gemütlich auf einer Kreuzung standen ( die Strasse war komplett gesperrt) und wir uns irgendwie nicht wegbewegen wollten, wurden die ca. 30 uns begleitenden Polizisten zunehmend nervös. Man kam mal wieder an den Punkt, an dem man uns offiziell aufforderte, die Strasse zu verlassen. Leider konnte man aufgrund der schlechten Lautsprecher auf den Wagen nur die Hälfte bis gar nichts verstehen, und zu meiner großen Belustigung musste der geplagte Ordnungshüter die Rede auch noch ablesen. Ich hab mich nun gefragt, warum die die immer noch nicht auswendig können- in Gorleben wäre das nicht passiert- und wann es endlich Rhetorikkurse für Ordnungshüter gibt.
Immer noch Montag, jetzt einige Stunden später, so gegen18.30 Uhr und ich hab von Pädagogik über einen kleinen Abstecher nach Hause nun zu Geschichte gewechselt.
Heute gibt es wieder spannendes auf Latein und ich hab immer noch keine Ahnung worum es hier eigentlich geht und frag mich, warum man dieses Seminar als Nichtlateiner besuchen darf und wie ich verhindern kann, dass ich gegen Ende immer einschlafe.
Na ja, wenigstens ist das Abendessen fertig, wenn ich nach Hause komme….
In diesem Sinne.


Es war einmal ziemlich am Anfang November 05…
…fängt man so eine Geschichte an?
Wohl nur eine die gut ausgeht und mit dem Satz endet : „ Sie lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Ende“.
Ob diese Geschichte so endet? Nein, ich denke nicht, Tim.
Aber bevor ich zum möglichen, wahrscheinlichen unangenehmen Ende der Geschichte komme, sollte ich wohl besser mal den Anfang erzählen.
Hm, da die „Es war einmal- Formulierung“ in diesem Zusammenhang nicht in Frage kommt, befinde ich mich in einer „Wortfindungszwickmühle“. Gibt es dieses Wort eigentlich?
Aber kurzer Themenwechsel….
Als ich am Montagabend zu meinem Geschichtsseminar ging, kam ich an einem Bratwurststand vorbei und dessen gelb- rote Aufschrift riss mich aus meiner Lethargie.
„Die Stadtwurst“ stand da geschrieben. Der gemeine Quartalsbratwurstkonsument, also ich, fragt sich nun was einem denn da gereicht wird.
Aber fragt sich das außer mir überhaupt noch jemand? Da ja immer reichlich Geld für Umfragen verschiedenster Institute ausgegeben wird, und die nächste Wahl in weiter Ferne ist, könnte man doch zu diesem Thema mal nachfragen.
Ungefähr so:
Haben Sie ein paar Minuten Zeit? Ich mache eine Umfrage zu einem alten Konsumartikel in einem neuen Gewand. Es handelt sich um die Münsteraner Stadtwurst….
Ich persönlich würde dem Umfrager (wieder so ein Wort, das in den Duden sollte) gerne über die Schulter schauen. Nur um in die entgeisterten und genervten Gesichter der Befragten zu schauen.
Man merkt, das beschäftigt mich sehr…
Also bleibt die Frage, was ist eigentlich eine Stadtwurst, wie würde sie schmecken, warum gibt es nicht mehr sinnlose Umfragen, wann is mein Seminar endlich zu ende und wollte ich nicht eigentlich was ganz anderes erzählt haben????

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