Und schwupps-
...schon ist ein Jahr vorbei und ich habe nicht ein Wort hier hinterlassen obwohl so viel passiert ist.
Aber genau das ist eben auch der Grund, warum ich nicht so recht Lust und auch Zeit zum Schreiben hatte.
Dass ich das Examen- zumindest den ersten Teil hinter mich gebracht habe, hatte ich ja schon erwähnt und im März habe ich dann auch erfahren, dass ich an eine Schule in Haltern komme- näher an zu Hause ging leider nicht. Anfang Mai ging`s dann in Recklinghausen los mit dem Seminar und in Haltern mit der Schule.
Ich muss zugeben, dass ich mich erstens sehr darauf gefreut hatte und zweitens sogar viel Spaß an der Sache hatte- zumindest in den ersten paar Wochen. Dann wurde es richtig übel.
Leider hatten sich ein paar Kollegen an der Schule das Ziel gesetzt mir zu zeigen, dass es keine Grenze für Schlimmer gibt. Erst war es nicht so schön, dann ging es rasant von übel zu furchtbar über.
ich war wirklich seelig als endlich die Sommerferien angefangen haben und ich weder die Schule noch die netten Menschen da sehen musste.
leider waren die Sommerferien auch völlig für den Eimer- es gibt so Ereignisse, die braucht keiner.
als es nach den Ferien wieder in die Schule gehen sollte, ging`s mir dann richtig schlecht- ich fand`s im wahrsten Sinne zum Brechen.
mein Doc hat mich dann erstmal krankgeschrieben, damit ich mich mal wieder sammeln konnte und ich habe die Zeit genutzt um diverse Entscheidungen zu treffen.
eine davon war, dass ich erstmal auf gar keinen Fall wieder an die Schule zurück will und die andere war, dass ich wieder nach Ahaus zu meinem Vater gezogen bin, damit er nicht ganz alleine leben muss.
der unglaublich nette Seminarleiter aus Recklinghausen hatte mir angeboten eine neue Schule für mich zu suchen aber d das nicht geklappt hat, habe ich mich zu einer Unterbrechung des Refs entschieden.
Vlücklicherweise hat genau in dieser Zeit mein ehemaliger Chef an mich gedacht und gefragt, was ich denn zur Zeit so täte.
da ich gerade nix aufregendes zu tun hatte, habe ich sein Angebot bei ihm zu Arbeiten begeistert angenommen- nun bin ich wieder in der Archäologie tätig und habe dazu noch eine Krankenversicherung und was man als Angestellter so dazu bekommt.
Ausserdem darf ich das machen, was ich richtig gut kann.
Und obwohl es auch diesen Winter wieder nass und kalt war oder hier in Siegen immer noch ist, bin ich jeden Tag froh, dass ich nicht in Haltern an der Schule bin.
Momentan arbeiten wir in Siegen und ich muss leider mal wieder feststellen- ich bin kein Mensch für unebene Landschaften. Dazu kommt noch, dass es dauernd regnet oder schneit.
Aber vielleicht kommt ja auch in diesem Landstrich irgendwann mal der Frühling an...
Ich hoffe allerdings, dass sich meine Verweildauer hier in Grenzen hält.
Alleine schon,weil ich der hier gesprochenen Mundart nicht immer folgen kann.
Highlight der letzten Woche war ein Schild im Edeka in dem man die Kunden höflich gebeten hat, sie mögen doch bitte die Brötchen in der SB Theke zur Entnahme mit der Zange anpacken!
So, das war die kurze und knackige Zusammenfassung der letzten Monate. Es gäbe noch einiges mehr zu schreiben, aber dazu bin ich heute zu müde- bin jetzt seit fast 16 Stunden auf den Beinen und freue mich schon sehr auf`s Bett- auch wenn es nicht mein eigenes sondern das in der Ferienwohnung ist, in der wir momentan in Siegen wohnen.
...schon ist ein Jahr vorbei und ich habe nicht ein Wort hier hinterlassen obwohl so viel passiert ist.
Aber genau das ist eben auch der Grund, warum ich nicht so recht Lust und auch Zeit zum Schreiben hatte.
Dass ich das Examen- zumindest den ersten Teil hinter mich gebracht habe, hatte ich ja schon erwähnt und im März habe ich dann auch erfahren, dass ich an eine Schule in Haltern komme- näher an zu Hause ging leider nicht. Anfang Mai ging`s dann in Recklinghausen los mit dem Seminar und in Haltern mit der Schule.
Ich muss zugeben, dass ich mich erstens sehr darauf gefreut hatte und zweitens sogar viel Spaß an der Sache hatte- zumindest in den ersten paar Wochen. Dann wurde es richtig übel.
Leider hatten sich ein paar Kollegen an der Schule das Ziel gesetzt mir zu zeigen, dass es keine Grenze für Schlimmer gibt. Erst war es nicht so schön, dann ging es rasant von übel zu furchtbar über.
ich war wirklich seelig als endlich die Sommerferien angefangen haben und ich weder die Schule noch die netten Menschen da sehen musste.
leider waren die Sommerferien auch völlig für den Eimer- es gibt so Ereignisse, die braucht keiner.
als es nach den Ferien wieder in die Schule gehen sollte, ging`s mir dann richtig schlecht- ich fand`s im wahrsten Sinne zum Brechen.
mein Doc hat mich dann erstmal krankgeschrieben, damit ich mich mal wieder sammeln konnte und ich habe die Zeit genutzt um diverse Entscheidungen zu treffen.
eine davon war, dass ich erstmal auf gar keinen Fall wieder an die Schule zurück will und die andere war, dass ich wieder nach Ahaus zu meinem Vater gezogen bin, damit er nicht ganz alleine leben muss.
der unglaublich nette Seminarleiter aus Recklinghausen hatte mir angeboten eine neue Schule für mich zu suchen aber d das nicht geklappt hat, habe ich mich zu einer Unterbrechung des Refs entschieden.
Vlücklicherweise hat genau in dieser Zeit mein ehemaliger Chef an mich gedacht und gefragt, was ich denn zur Zeit so täte.
da ich gerade nix aufregendes zu tun hatte, habe ich sein Angebot bei ihm zu Arbeiten begeistert angenommen- nun bin ich wieder in der Archäologie tätig und habe dazu noch eine Krankenversicherung und was man als Angestellter so dazu bekommt.
Ausserdem darf ich das machen, was ich richtig gut kann.
Und obwohl es auch diesen Winter wieder nass und kalt war oder hier in Siegen immer noch ist, bin ich jeden Tag froh, dass ich nicht in Haltern an der Schule bin.
Momentan arbeiten wir in Siegen und ich muss leider mal wieder feststellen- ich bin kein Mensch für unebene Landschaften. Dazu kommt noch, dass es dauernd regnet oder schneit.
Aber vielleicht kommt ja auch in diesem Landstrich irgendwann mal der Frühling an...
Ich hoffe allerdings, dass sich meine Verweildauer hier in Grenzen hält.
Alleine schon,weil ich der hier gesprochenen Mundart nicht immer folgen kann.
Highlight der letzten Woche war ein Schild im Edeka in dem man die Kunden höflich gebeten hat, sie mögen doch bitte die Brötchen in der SB Theke zur Entnahme mit der Zange anpacken!
So, das war die kurze und knackige Zusammenfassung der letzten Monate. Es gäbe noch einiges mehr zu schreiben, aber dazu bin ich heute zu müde- bin jetzt seit fast 16 Stunden auf den Beinen und freue mich schon sehr auf`s Bett- auch wenn es nicht mein eigenes sondern das in der Ferienwohnung ist, in der wir momentan in Siegen wohnen.
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